Gesund renovieren und Schadstoffe vermeiden

Jeder der renoviert, sollte darauf achten, dass sich in Farben oder Bodenbelägen und anderen Materialien keine Schadstoffe befinden. Darum ist schon beim Einkaufen auf einige Dinge zu achten.

Renovierungen sind auf jeden Fall immer eine große Herausforderung, das ist nicht nur auf die körperliche Arbeit bezogen, sondern besonders auf die Materialien die genutzt werden sollen. Oft ist es der Fall, dass kurz nach diesen Schönheitsarbeiten der Kopf schmerzt oder die Augen anfangen zu tränen.

Ein besonderes Augenmerk sollte hier auf Kinderzimmer gelegt werden, damit sich dort keine Schadstoffe ansammeln können, die manchmal durchaus auch gesundheitliche Auswirkungen auf ein noch schwaches Immunsystem von Kindern haben können. Auf jeden Fall gilt nach jeder Arbeit mit Farbe oder Kleister, dass lüften niemals vergessen.

Auf schon vorhandene Stoffe achten

Bevor überhaupt mit einer Renovierung begonnen wird, sollte sichergestellt werden, dass sich nicht schon Schadstoffe in den Wänden befinden, das gilt vor allem bei Formaldehyd, Asbest oder Schimmelsporen. Leider ist es nötig dafür etwas Geld zu investieren, da diese Arbeiten von einem Experten durchgeführt werden sollten. Der Aufwand dafür lohnt sich allemal, denn nur so wird sichergestellt, dass eine Renovierung erfolgreich ist.

Der Fachmann oder kompetentes Personal in einem Baumarkt wird immer raten, dass Schimmel nicht einfach übergestrichen werden darf, sondern vorher entfernt werden muss. Soll eine neue Tapete an die Wand gebracht werden, sollte zu Papier- oder Raufaser Tapeten gegriffen werden, denn die Atmungsaktivitäten der Wände werden bei diesen Stoffen in keiner Weise beeinflusst. Auf der Verpackung sollte sich auch der „ Blaue Engel“ befinden, denn das Zeichen garantiert eine umweltfreundliche Herstellung.

Wer Kunststofftapeten in Betracht zieht, sollte von einem Kauf besser absehen, denn es kann vorkommen, dass sich in diesen Tapeten Spuren von Formaldehyd finden, die Lunge und Haut reizen kann. Alternativ kann aber zu Faserputz oder Flüssigtapete geraten werden. Faserputz wird in der Regel aus unbehandelten Naturmaterialien hergestellt und ist somit sehr umweltfreundlich und gut verträglich, wenn es um die Gesundheit geht.

Auch beim Kleister gilt Vorsicht, denn in der Vielzahl befinden sich Kunstharze, die ebenfalls nicht der Gesundheit zuträglich sind. Wer sich für die Flüssigtapete entscheidet, hat dieses Problem nicht, denn hierfür ist überhaupt kein Kleister erforderlich.

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