Mit dem richtigen Dünger blüht der Garten auf

Um den Boden mit Mineraldünger sowie den notwendigen organischen Substanzen anzureichern, sollte gleich beim Umgraben im Herbst Stallmist oder Gartenkompost mit eingearbeitet werden. Stallmist hat zwar einen sehr guten Düngerwert, aber er wirkt recht unterschiedlich, je nachdem, von welchem Haustier er stammt. Rindermist gehört zu den wichtigsten Düngern, weil er sämtliche Nährstoffe in ausgeglichener Zusammensetzung enthält und sie zudem in den Boden abgibt.

Tierischer Dünger darf auf keinen Fall mit Kalk kompostiert werden, weil Kalk den wichtigen Stickstoff als Gas freisetzt, das nutzlos in die Atmosphäre entweicht. Wesentlich besser ist es, Rindermist mit Steinmehl zu bestreuen. Getrockneter Rindermist, wie er im Handel erhältlich ist, enthält besonders viel Kali, der in den organischen Dünger kaum vorhanden ist. Vor allem Rosen sind sehr dankbar für diese Art Mist.

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Pattern Language ist der neue Trend beim Gardening

Was im großen einen Umschwung im Denken der Agrarwissenschaftler ist, lässt sich auch im kleinen, im eigenen Garten umsetzen. So sind die „Stadtgärten“ der Bewegung „Urban gardening“ ein wichtiger Teil bei der Umsetzung der Idee des Pattern Language genauso wie resultierenden Idee der Permakultur. Urban Gardening bedeutet ganz einfach den Anbau von Obst und Gemüse in kleinen Gärten, die mitten in der Stadt, auf Hochhausdächern, Freiräumen zwischen den Wohnblöcken, kleinen Schrebergärten installiert werden.

Eine Facette der weltbewegenden Idee. Während Pattern Language die wissenschaftlichen, rein theoretischen Grundlagen für die Idee der „permanent agriculture“ zur Verfügung stellt, ist das Konzept der zwei Australier Bill Molisson und David Holmgren die Ausführung. Die Prinzipien der Idee der Permakultur, fanden sich, ähnlich wie die Ideen der Hippie-Kultur, die im selben Zeitraum Ideen auf derselben Ebene in politologischer Hinsicht entwickelte, in zahlreichen Bewegungen und Trends der Neuzeit wieder. So ist der allgemeine Konsens, was die biologisch angebauten Lebensmittel angeht, weltweite Tatsache.

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Das Gewächshaus muss nicht riesig sein

Angesichts der zunehmenden Lebensmittelpreise eine Möglichkeit sucht, ein wenig Geld zu sparen, dazu noch über eine Flachdachfläche, einen kleinen Garten oder Ähnliches verfügt, hat bestimmt schon einmal darüber nachgedacht, Gemüse, Obst und vielleicht auch Feldfrüchte selber anzubauen.

Hier erweist sich das „Urban Gardening“ wohl als der Trend des kommenden Jahrtausends schlechthin. Neben dem Effekt der Stadtbegrünung entfallen lange, ozonproduzierende und energieverschlingende Transportwege, die Lebensmittel sind auch tatsächlich vorhanden, Kühlketten, die, wie in Indien, etwa 60 Prozent der verderblichen Lebensmittel auf der Strecke lassen, sind unnötig.

Für den Kleingärtner

Ein Glücklicher, der einige Quadratmeter an Boden zur Verfügung hat, stellt sich, um am effizientesten „Landwirtschaften“ zu können, am besten ein kleines Treibhaus auf. Das Gewächshaus muss nicht im eigentlichen Sinne ein Haus sein, eine Abdeckung aus lichtdurchlässigen Planen ist ebenso geeignet wie Glasscheiben.

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Verloren im Zaun-Jungle

Zäune gibt es heute in allen erdenklichen Arten und Materialien, auch die vielen verschiedenen Varianten können jemanden der einen neuen Zaun sucht schnell ins Schwitzen bringen. Jeder Zaun hat seine Vor- und Nachteile, denn neben den Anschaffungskosten stehen Fragen zu Haltbarkeit und Pflege mit im Raum.

Ein schöner Staketenzaun aus Holz kann mittels Farbe individuell gestaltet werden und die Kunststoffzäune sind auch mit einer Holzmaserung erhältlich, sie lassen sich jedoch nicht durch Farben verändern. Dafür haben Kunststoffzäune aber eine großen Vorteil gegenüber klassischen Holzzäunen, denn Kunststoffzäune müssen nicht gestrichen werden und haben zudem auch eine längere Nutzungsdauer wie ein Zaun aus Holz.

Der Doppelstabmattenzaun

Ein Doppelstabmattenzaun ist feuerverzinkt oder pulverbeschichtet und stellt auch Personen mit hohen Sicherheitsanforderungen zufrieden. Bei einem Doppelstabmattenzaun ist Langlebigkeit und Robustheit in jedem Fall garantiert. Der Doppelstabmattenzaun wird sowohl in Wohngebieten als auch bei Gewerbeflächen gern und oft genutzt.

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Eine Mülltonnenverkleidung aus Holz ist leicht anzufertigen

Einer der preiswertesten Wege zu einer schicken Mülltonnenverkleidung ist der Selbstbau in Holz. Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der sich auf vielfältige Art und Weise verarbeiten lässt. Hier ist Ideenreichtum angesagt. Mit ein wenig Fantasie kann man an dieser Stelle tatsächlich eine Menge Geld sparen.

Ressourcen nutzen

Vielleicht hat man in seinem Vorgarten Holz aufgeschichtet, um im Winter den Kamin heizen zu können. Aus den Brennholzscheiten lässt sich vortrefflich ein Viereck errichten, hinter dem die hässlichen Mülltonnen verschwinden können. Eine weitere Methode, mithilfe eines Brennholzstapels die Mülltonne verschwinden zu lassen, sind im Übrigen die trickreichen „Tonnenstrümpfe“. Das sind Folien, die auf die unifarbenen Tonnen aufgeklebt werden. Im Fall der Brennholzmauer hat die Tonne eine Folie, die geschichtete Brennholzscheite abbildet.

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Schritt für Schritt zum perfekten Kräuterbeet

Obwohl die meisten Kräuter ziemlich anspruchslos sind, benötigen sie trotzdem ein Minimum an Pflege. Überlässt man ein Kräuterbeet sich selbst, entwickeln sich im Laufe der Zeit Unkräuter, Krankheiten und zudem breiten sich auch Schädlinge aus. Außerdem kommt es zu einem Verdrängungswettbewerb zwischen den verschiedenen Küchenkräutern.

Unerwünschte Kräuter

Wenn man die Wurzelunkräuter bereits bei der Bearbeitung des Bodens entfernt hat, entwickeln sich im Laufe der Zeit bei steigender Temperatur Samenunkräuter. Diese Samen befinden sich im Boden, wo sie seit Jahren schlummern oder durch Winde eingetragen wurden. Bevor sie sich fest im Boden verwurzeln, entfernt man sie mit einer Harke im Sämlingsstadium.

Bei sonnigem, heißem Wetter lässt man sie zwischen den Kräutern abtrocknen. Sie werden dann durch Mikroorganismen zu Humus umgewandelt. Größere Unkräuter zieht man und entsorgt sie auf dem Kompost. Auf alle Fälle sollte man Samenunkräuter nicht blühen lassen. Zu schnell entwickeln sich nämlich Samen, die sich im ganzen Garten verbreiten.

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Welcher Grill überzeugt am Meisten?

Die Grillsaison im Garten kann eröffnet werden

Für viele gibt es im Sommer nichts schöneres, als sich mit Freunden und Familie im eigenen Garten zu einem Grillfest zu treffen. Mit leckerem Grillgut und kühlen Getränken lässt sich so manch Sommerabend angenehm ausklingen. Dabei stellt sich immer wieder die Frage, welcher Grill denn nun die beste Wahl ist. Sowohl Holzkohle-, als auch Gas- und Elektrogrill haben alle ihre individuellen Vorzüge.

Der Holzkohlegrill ist der Klassiker

Für viele Grill-Liebhaber geht nichts über einen Holzkohlegrill, denn sie schätzen den angenehm rauchigen Grillgeschmack, der sich nur mit diesem Grillmodell erzielen lässt. Ebenso beliebt ist dieser Grill, weil sich durch ihn ein angenehmes Ambiente erzeugen lässt, bei dem man sich ein wenig fühlt, als würde man es sich an einem Lagerfeuer gemütlich machen. Für die Stimmung kann ein Holzkohlegrill also durchaus zuträglich sein.

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Wenn das Gewächshaus in den Garten einzieht

Hobby Gärtner geben sich nicht gern nur mit ihren mühsam gepflegten Beeten zufrieden, sondern oft steht auch ein Gewächshaus im Garten. Die Gemüse Sorten die darin angebaut werden, sind unbehandelt und oftmals auch früher reif, als im herkömmlichen Beet.

Ein Gewächshaus kann freistehen oder an ein schon errichtetes Gebäude angebaut werden. Bestehen sollte es aus transparentem Kunststoff, damit so viel Licht wie möglich herein kommt. Manche verwenden aber auch Glas, das einige Gefahren birgt, denn bei Unwetter oder spielenden Kindern, geht Glas natürlich schnell zu Bruch.

Selber bauen oder kaufen?

Im Vorfeld sollte sich überlegt werden, wozu das Gewächshaus dienen soll. Sind nur ein paar Tomaten und Gurken erwünscht oder soll es wirklich ein professionelles Gewächshaus werden? Soll Gemüse für eine Großfamilie angelegt werden, sollte das Haus schon etwas größer ausfallen.

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Komposthaufen statt Tonne

Viele Garten- und Hausbesitzer bevorzugen einen Komposthaufen statt einer Bio-Tonne. Vor allem wird wertvoller Kompost dazu verwendet, um Pflanzen und unterschiedliche Gemüsesorten damit zu düngen. Bevor man sich einen solchen Kompost aufbaut, sollte man sich vorab im Klaren sein, welches die richtigen Zutaten sind.

Kompost: die richtigen Zutaten auswählen

Als Kompost eignen sich vor allem organische Abfälle wie Laub, Grasschnitt, Küchenabfälle, Holzasche oder Teebeutel. Es ist sogar möglich, Grassoden zu kompostieren, wenn diese mit der Erde nach oben in den Kompost kommen. Nicht geeignet sind gekochte Essensreste aller Art sowie Fleisch. Das stinkt nicht nur, sondern zieht vor allem Ratten und Mäuse an.

Kompost der Alleskönner

Kompost ist ein wahrer Alleskönner, er düngt und ist als Humus eine Wohltat für den Boden. Trotz allem aber sollte beachtet werden, dass der Kompost kein Müllhaufen für Abfälle aller Art ist. Mit der richtigen Lagerung und Kompostierungsweise lässt sich somit leicht ein Biodünger gewinnen.

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Kriterien für den Kauf von Gartenmöbeln

Gartenmöbel sollten nicht nur zum Verweilen da sein, sondern auch als Blickfang dienen. Vor einem Kauf stellt sich auch die Frage, aus welchem Stoff sie sein sollten. Hierbei ist zu erwähnen, dass natürlich alle ihre Vor- und Nachteile haben.

Gartenmöbel aus Metall

Es gibt gute Gründe sich für Gartenmöbel aus Metall zu entscheiden, denn sie sind nicht nur hübsch, sondern auch ziemlich robust. Gegenüber Möbeln aus Holz haben sie einige Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind. Sie können bei Wind und Wetter draußen stehen und nehmen keinen Schaden und wenn die Gartensaison beginnt, sind sie schnell auf Vordermann gebracht.

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